Muskeltraining

Wissenschaft und Praxis

Dieser Vortrag behandelt die terminologischen Grundlagen, die leistungsbestimmenden Faktoren und die biochemischen Prozesse des Krafttrainings.

Insbesondere die biochemischen Prozesse bieten die Möglichkeit, ein besseres Verständnis für die durch Training ausgelösten Reize und deren Anpassungsprozesse zu bekommen. Hierdurch kann die Trainingssteuerung optimiert werden und eine praktische Modifizierung der quantitativen wie qualitativen Normative erfolgen.

Das Ergebnis, eine gesteigerte Trainingseffizienz mit einer verbesserten Leistungsentwicklung.

Zielgruppe:

  • Professionelle Vereine und Sportler/innen (Gerne gehe ich auf ein sportart- wie teambezogenes Setting ein)
  • Trainingsinsitutionen, welche ein qualitatives Trainingsmanagement und -Standards implementieren möchten

Dauer:  120 Minuten mit 20 Minuten Pause
Schlagwörter: Trainingssteuerung, Belastungsnormative, Leistungsentwicklung und Leistungsoptimierung
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Verzeichnis:

1. Training - Terminologische Grundlagen Training und Ziele

  • Leistungssteigerung
  • Überschwellige Aktivierung

2. Kraft - Leistungsbestimmende Faktoren

2.1 Definitionen

  • Kraft im physikalischen Sinn
  • im biologischen Sinn
  • Kraft als Leistung
  • Hierarchische Gliederung der Kraft- Kraft-Zeit-Kurve
  • Kraftdefizit und Absolutkraft

2.2 Leistungsbestimmende Faktoren

2.3 Muskelfaserarten

2.4 Umwandlungsdynamik - Die Theorie zur Muskelfasertransformation

2.5 Energiebereitstellung

  • anaerob-alaktatzide Phasen
  • anaerob-laktatzide Phase
  • Exkurs: Sauerstoffschuld
  • Aerobe Phase

2.6 Muskelquerschnitt

2.7 Ausgangslänge der Muskulatur

2.8 Dimensionen der Kraft

2.9 Arten der Kraft

  • Maximalkraft, Schnellkraft, Kraftausdauer
  • Hypertrophie Krafttraining
  • Explosivkraft (orthodoxe Methode)
  • Exkurs: Rekrutierung nach dem „Größenprinzip“
  • Exkurs: Steigerung der Maximalkraft

3. Quantitative Belastungsnormative

  • Definition Belastungsnormative
  • Funktion BelastungsnormativeI

4. Training - Wissenschaftliche Reiz-Wirkungs-Relation

  • Transkription: Die Synthese von RNA anhand einer DNA als Vorlage
  • Translation: Synthese eines Proteins aus der mRNA
  • Satellitenzellen-Proliferation (Zellteilung, Zellwachstum)
  • Satellitenzellen-Differenzierung (strukturelle und funktionelle Spezialisierung von Zellen)
  • Trainingswissenschaft: Aktuelle Erkenntnisse der Reiz-Wirkungs-Relation
  • „Joint as an Organ“ – Konzept
Jörn Menger

Jörn Menger

Diplom Sportwissenschaftler

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