Für Sportler und Vereine
Athletik: Voraussetzungen, Inhalte und Einheiten
Athletiktraining ist kein Fitnesstraining. Athletiktraining zur Steigerung der physischen Leistungsfähigkeit erfordert hoch intensive Trainingsreize in allen sportmotorischen Belastungsformen und verlangt daher ein Höchstaß an Leistungsbereitschaft und Disziplin.
Der Erfolg des Trainings hängt direkt von:
- dem Grad der subjektiven muskulären Erschöpfung,
- dem Grad der energetischen Ausbelastung
- und dem Grad der willentlichen Innervation ab.
Ausschließlich maximale Trainingsleistungen unter der Berücksichtigung dieser 3 leistungsbestimmenden Faktoren pro Trainingseinheit, über einen Trainingszeitraum von mindestens 3 Monaten, führen zu einer kontinuierlichen Individuellen Aufnahme von (Trainings-)Reizen, welche physiologische Umstrukturierungsprozesse auslösen, deren Ergebnisse eine maximale individuelle Leistungsentwicklung (Responsmatrix) ermöglichen.
Die (Maximal-)Kraftsteigerung hat dabei die höchste Priorität, gefolgt von der Steigerung der Ermüdungswiderstandsfähigkeit (EWF) in Bezug auf das sportartspezifische Belastungsprofil. Die Steigerung der Frequenzfähigkeit wie das Training zur Verbesserung der körperlichen Verfügbarkeit sind dem untergeordnet.
Daher bilden das Kraft- und Ermüdungswiderstandstraining (EWF) die fixen Trainingsmodule des Athletikkonzepts und das Frequenz- wie Verfügbarkeitstraining sind optionale Bestandteile.
Athletische Rahmentrainingsplanung für alle sportmotorischen Bereiche
Basierend auf diesen Voraussetzungen biete ich die Erstellung von jahrgangs- und leistungsbezogenen Rahmentrainings- und Ausbildungsplänen für Leistungssportler und Mannschaften an.